Presse Clippings über den Klangkunst im Pfaffenwinkel e.V.

Berichte über den Klangkunst im Pfaffenwinkel e.V. in Zeitungen, Zeitschriften, im Web, im Radio und im TV.

 

 

 

Süddeutsche Zeitung, 11.08.2020: "O Fortuna" zwischen Kühen und Kornblumen

Iffeldorf:"O Fortuna" zwischen Kühen und Kornblumen

Das hätte Carl Orff gefallen: Die "Klangkunst im Pfaffenwinkel" unter Andrea Fessmann inszeniert die Carmina Burana mit exzellenten Solisten vor passender Kulisse

Von Paul Schäufele, Iffeldorf

 

Mit magischen Bildern, "atque imaginibus magicis", sollen Carl Orffs Vertonungen der Benediktbeurer Lieder aufgeführt werden. Was der Komponist mit dem rätselhaften Untertitel zu seinem berühmtesten Werk, den "Carmina Burana", gemeint haben mag, ist bis heute Gegenstand von Diskussionen. Doch damit wäre Orff - dessen Werk erklärtermaßen ohne die bayerische Landschaft nicht denkbar wäre - mit dieser Kulisse also wäre Orff sicher zufrieden gewesen. Chor und Ensemble haben sich unter der Leitung von Andrea Fessmann vor dem Iffeldorfer Gemeindestadl versammelt, Wald und Seen in unmittelbarer Nähe. Mit Sing- und Spielfreude feiern die Musikerinnen und Musiker die wiedergewonnene Möglichkeit, vor Publikum auftreten zu können. Und das dankt mit Ovationen.

 

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Penzberger Merkur, 12.08.2020: "Gemeindestadl Iffeldorf statt Carnegie Hall in New York"

 

 

 

Penzberger Merkur, 08.07.2020: "Musik zwischen Freude und Schmerz" von Sabine Näher

 

 

GIOACHINO ROSSINI PETITE MESSE SOLENNELLE | MAI 2019 | IFFELDORF UND BENEDIKTBEUERN

 

Leichtigkeit voller Leidenschaft
Die "Petite Messe solennelle" von Gioachino Rossini erinnert bei aller diskreten Melancholie an seine Opern. Der KlangKunst Chor unter Andrea Fessmann führt das Werk in Iffeldorf mitreißend auf

[...] Der KlangKunst Chor unter Leitung von Andrea Fessmann hat dieses merkwürdigste Werk des Schwans von Pesaro im Gemeindezentrum Iffeldorf aufgeführt, mit Leichtigkeit und Leidenschaft. [...] Ein freudiges, rhytmisch markantes "Cum sancto spiritu" samt komponiertem Lachen auf "Amen" beschließt den ersten Teil mit einer mitreißenden Schlusssteigerung.
Nicht weniger ausgelassen setzt das Glaubensbekenntnis ein. "Credo" - doch ebenso wäre es denkbar, an dieser Stelle "Gioia!" oder "Freude!" zu rufen, zumal die Sängerinnen und Sänger unter Andrea Fessmann den Spaß am Gesang in jedem Takt vermitteln, gerade im Dialog zwischen Chor und Solisten.[...]
Und noch ein Rossini-Wort: "Alle Gattungen sind gut, nur die langweiligen nicht." Es kommt eben darauf an, was man daraus macht. Gelangweilt hat sich das Publikum mit Rossini und dem KlangKunst Chor jedenfalls nicht. Jubelnder Beifall beweist es.

 

Und dann ist es plötzlich doch Kirchenmusik - die tief bewegt.
Rossinis sehr eigene "Petite Messe Solennelle" reißt das Publikum zu Beifallsstürmen hin

[...] Als sich das Publikum aus der Ergriffenheit löst, setzt unglaublicher Jubel ein. Zu Recht, denn die vergangenen 90 Minuten haben eine großartige Leistung geboten. Und zwar von allen Beteiligten!
Dass Andrea Fessmann ihren KlangKunst Chor bestens einstudiert hat, lassen schon die ersten Takte ahnen: Das "Kyrie" hebt zart und gefühlsvoll an, um gleich darauf zu demonstrieren, dass man auch volle Kraft entfalten kann, wenn's denn gewünscht wird. Das "Christe eleison", das eingeschoben ist, gemahnt dann unerwartet an die Alte Musik. So als wollte Rossini sagen: "Schaut her - das kann ich selbstverständlich auch!" Und auch für den Chor ist dieser stilistische Wechsel kein Problem. Wie er überhaupt alles meistert, was an Anforderungen im Verlauf des Werkes an ihn herangetragen wird: "Gloria in excelsis Deo!" fährt wie ein Flammenschwert über die Köpfe der Zuhörer; die cum-sancto-spiritu-Fuge spult sich mit müheloser Leichtigkeit ab;"et resurrexit!" kommt kraftvoll; "et ascendit in coelum" schwebt so leicht dahin, dass man die Himmelfahrt gleichsam vor Augen hat.[...]
Am Ende gibt es wie gesagt jubelnden Beifall: für das wunderbare, viel zu selten aufgeführte Werk, die Instrumentalisten, Solo- wie Chorsänger - und besonders laut für Andrea Fessmann, der dieses Erlebnis wieder einmal zu verdanken ist.

 

 

 

BRAHMS EIN DEUTSCHES REQUIEM   |  NOVEMBER 2018  |  BENEDIKTBEUERN UND IFFELDORF
 

Selig sind die Toten
"KlangKunst-Chor" überzeugt in Benediktbeuern und Iffeldorf mit Johannes Brahms' "Ein Deutsches Requiem".

Konfrontation mit dem Tod

 

 

 

 

CARMINA BURANA JULI 2018
zum 300-jährigen Bestehen des Maierhofs im Kloster Benediktbeuern
 


Fesselnde Aufführung der Carmina burana
[...] Leichter hatten es die Chorsängerinnen und -sänger, der Lassus Chor aus München zusammen mit dem Iffeldorfer KlangKunst Chor. Er stand immer wieder im Mittelpunkt und bestach durch intensive Textgestaltung und sauberen Klang. [...] Die Gesamtleitung des Konzerts lag in den bewährten Händen von Andrea Fessmann. Bestens vertraut mit beiden Chören war es für sie nicht das erste Mal, dass sie die Carmina burana dirigierte. Der im ganzen etwas weiche Ansatz, mit dem sie zu Werke ging, klang frisch und überzeugend und machte deutliche, dass die Carmina burana doch weit mehr sind als der eindrucksvolle "Rahmen" mit der Anrufung der Schicksalsgöttin, sondern ein vielseitiges Werk, dessen Rhythmen und eingängige Meldodien den Zuschauer immer wieder aufs Neue fesseln - selbst wenn das Publikum im Hochsommer unter brütender Sonne sitzt.


Pralle Leidenschaft

[...] Der Sängerschar unter der Leitung von Andrea Fessmann gelangen die wiederholten Wechsel Frauen-Männer-Chor, die das ewige Thema vorgeben, und die Passagen mit zartem Sprechgesang ebenso eindrucksvoll wie die wuchtigen Nummern. Thomas Hamberger gestaltete seine Bass-Partie subtil (Omnia sol temperat) oder deftig aus (Ego sum abbas), konnte in die hinteren Reihen aber nicht immer vordringen. [...] während das Schlagwerk sich gut durch setzen konnte. Das galt auch für die Sopranistin Anna Karmasin, die wie gewohnt eine Augen- und Ohrenweide gleichermaßen war.
Als "gebratener Schwan" brillierte Tenor Martin Petzold, der sich zunächst noch mit dem Zwölf-Uhr-Läuten duellieren musste, seine komödiantischen Fähigkeiten dann aber unter vollen Beweis stellen konnte. Zu den Höhepunkten zählte "Floret silva". das mit Emphase eröffnete und dann im Frauenchor die verlangte Bangikeit (Quis me amabit?) brachte."In Taberna" lässt sich mit Blick auf die Klosterwirtschaft wohl besonders gut singen; dem Männerchor wie auch dem Bass-Solisten wird dabei das Kunststück abverlangt, besoffen zu wirken, aber rhythmisch akkurat zu agieren. Orff [...] hätte an dieser Nummer wohl seine diebische Freude gehabt. Nachdem im Chor "Ave formosissima" der Zielpunkt des Werkes erreicht ist, wird der Bogen zurück zum Anfang geschlagen. "O Fortuna!" Das Schicksalsrad dreht sich erneut. Und das mit Wucht! Prasselnder Beifall für alle Beteiligten trotz sengender Mittagshitze.

Foto: Klaus-Peter Volkmann

 

WEIHNACHTSORATORIUM IN JAZZ IM HERKULESSAAL MÜNCHEN - JANUAR 2018


Viel Schönes
Pianist Stephan König und sein verjazztes Weihnachtsoratorium

Das Ganze ist zweifellos ein hochinteressantes Experiment, das Wege aufzeigt, die - vielleicht in kleinerer Form und Besetzung - erst noch gegangen werden wollen.

Foto: Joachim Kaschek

 

WEIHNACHTSORATORIUM IN JAZZ IN DER UNIVERSITÄTSKIRCHE ST. PAULI LEIPZIG - JAN 2018
 

Iffeldorf rockt Leipzig
Andrea Fessmann und ihre Ensembles begeistern in der Bach-Stadt mit dem "Weihnachtsoratorium in Jazz"

Foto: Werner Krause

 

 

 

 

JUBILÄUMSKONZERT TELEMANN - OKTOBER 2017

 

Foto: Max Bertani

                

Ein Fest mit Telemann
"KlangKunst"-Chor feiert sein 15-jähriges und den 250. Todestag des Komponisten mit einem begeisternden Konzert

 

Der "KlangKunst"-Chor feiert sein 15-jähriges Bestehen mit einem großen Telemann-Konzert in Iffeldorf - und bildhaftem, sprechendem Gesang.

 

 


 

 

 

CARMINA BURANA - AUGUST 2015
 

Beurer Meister

 

TÖLZER KURIER

Profis und Laien in klangvoller Harmonie

 

 

 

 

 

 

 

 

OPERNABEND - OKTOBER 2014
 


Gefangenenchor mit Überraschungseffekt
Klangkunst-Ensemble und Solisten begeistern mit Opern und Operetten

 

CARMINA BURANA IN BENEDIKTBEUERN - AUGUST 2014
 


Mit Indianergebrüll zum Kulturgenuss
Leidenschaftliche Open-Air Aufführung von Carl Orffs "Carmina Burana" im Kloster Benediktbeuern.
Das war eine Laienaufführung mit Tiefgang: Mit Ernsthaftigkeit und Respekt vor Komponist und Werk, aber dennoch lustvoll, leidenschaftlich und humorvoll ließ die Iffeldorfer Dirigentin Andrea Feßmann-Letzing am Samstag Carl Orffs "Carmina Burana" im Kloster Benediktbeuern erklingen.

 

 

 

 

WEIHNACHTSORATORIUM - DEZEMBER 2012

 


 

 

 

 

 

CARMINA BURANA IN BENEDIKTBEUERN - 2012
 


O Fortuna!
Rund 1100 Besucher konnten sie spüren, mitten im Regen, in nasser Kälte: die Kraft des Frühjahrs, die Lebenslust im Wirtshaus, die Macht der Liebe. Dafür minutenlanger, dankbarer Applaus und "Bravos" im Maierhof. Und als Zugabe noch einmal "Tempus est iocundum" mit dem berühmten "Oh! Oh! Oh!", das noch fröhlich im Ohr lag, als Haut und Klamotten längst getrocknet waren.

 

 

 

 

 

MOZART KRÖNUNGSMESSE - OKTOBER 2010
 


In der vollbesetzten Kirche erklang die Krönungsmesse von Mozart, wobei Andrea Letzing, die künstlerische Leiterin, rund 70 Sänger und Orchestermitglieder um sich geschart hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CARMINA BURANA 2007
 

Stampfen und tosender Applaus für "bayerische Niggermusik"

Es waren wohl nur einige wenige Sekunden, aber dieser Moment der atemlosen Stille schien unendlich lang. Dann toste der Applaus los. Die Menschen war nicht einfach begeistert, sie waren ergriffen. Sie klatschten und klatschten, standen schließlich auf, sie stampften, die "Bravo"-Rufe wollten kein Ende nehmen. [...]